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Instandhaltung

Im industriellen Bereich geht es um einiges. Maschinen und Installationen müssen leistungsfähiger werden ‒ bei gleichzeitig erhöhter Funktionalität und Komplexität. Um eine maximale Auslastung zu erzielen, versuchen Endanwender die Ausfallzeiten auf ein Minimum zu beschränken und erwarten zudem ein sofortiges Reagieren auf Fehlfunktionen. Bei gleichzeitiger Vermeidung einer übermäßigen Vorratshaltung an Ersatzteilen, da diese als „totes Kapital“ gelten. Zudem beschäftigen Endanwender heutzutage auch weniger Techniker, da diese bei den aktuellen Qualitätsstandards von Maschinen und Installationen oft nicht ausgelastet sind.

Falls doch einmal etwas schief geht, muss der technische Distributor sofort reagieren und die richtigen Ersatzteile oder Experten zur Problemlösung bereitstellen. Der moderne Value-Added Distributor kennt die technische Entwicklung und weiß, wann Komponenten möglicherweise ausfallen können, weshalb er die erforderlichen Mechanik- und Elektroteile stets vorrätig hat. Außerdem weiß er Rat, wie die entsprechenden Komponenten erfolgreich ersetzt und in die Maschinen integriert werden können.
Idealerweise möchten Erstausrüster und Endanwender diese Risiken gänzlich ausschließen und selbst unwahrscheinliche Störungen von vornherein vermeiden. Wartungsarbeiten sollten diesem Wunsch Rechnung tragen und so effizient wie nur möglich organisiert sein. Eine korrigierende Wartung gilt bereits als unakzeptabel, da sie zu teuer ist und zu Stillstand führt. Eine präventive Wartung scheint eine attraktive Alternative zu sein, aber auch sie ist nicht optimal. Manchmal kommt sie zu spät, und in anderen Fällen scheint sie verfrüht. Dann nämlich, wenn Teile präventiv ausgetauscht werden, obwohl sie noch funktionieren und noch lange gute Dienste geleistet hätten. Eine Situation also, bei der der Wartungsintervall aufgrund zu allgemeiner Informationen oder mangelnder Kenntnisse falsch festgelegt wurde.

Der entscheidende Punkt besteht also darin, die Wartungsintervalle richtig einzuplanen. Dies lässt sich heutzutage mit der Hilfe von Big Data deutlich intelligenter bewerkstelligen. Man denke nur an eine Zustandsüberwachung, bei der eine bevorstehende Fehlfunktion aus bestimmten Signalen abgeleitet werden kann ‒ beispielsweise aus zunehmender Vibration oder einem erhöhten Energieverbrauch. Auf Grundlage dieser Informationen lässt sich der optimale Zeitpunkt für Wartungsarbeiten abschätzen. Eine prädiktive Wartung trägt also dazu bei, die Ausfallzeiten auf effiziente Weise zu begrenzen. Technische Value-Added-Distributoren verfügen über die Kenntnisse und die technischen Ressourcen, um eine prädiktive Wartung korrekt zu organisieren.

Was sich wiederum in einer Senkung der Gesamtbetriebskosten niederschlägt. Grund genug, dass Erstausrüster und Endanwender enge Beziehungen zu ihren technischen Value-Added-Distributoren pflegen sollten.
 

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