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Schifffahrtunternehmen und Offshore-Betreiber durchleben aktuell turbulente Zeiten ‒ wobei dies faktisch nichts Neues ist. Die Investitionsbereitschaft wächst und fällt mit dem Ölpreis und dem politischen Klima, weshalb Werften für Schiffe und Ölplattformen grundsätzlich immer mit Schwankungen rechnen müssen. Was die Politik für Standorte und Auslagerungen anbelangt, so bewegt sich diese Branche dynamisch zwischen Osteuropa, Asien und Westeuropa.
Trotzdem bleibt festzuhalten, dass es sich bei der Schiffbau- und Offshore-Industrie mittlerweile um einen florierenden und modernen Industriezweig handelt. Dies ist nicht zuletzt auf technologische Innovationen und die fortschreitenden Effizienzsteigerungen bei der Konstruktion und beim Betrieb zurückzuführen. Eine bedeutsame Entwicklung, die in diesem Bereich erst vergleichsweise spät eingesetzt hat, ist die Standardisierung kompletter Schiffskonstruktionen und der einzelnen (Teil-)Systeme an Bord. Eine Nutzung von Standardkonstruktionen und genormten (Teil-)Systemen, beispielsweise für den Antrieb und die Steuerung verkürzt die Vorlaufzeiten, senkt die Kosten und reduziert die Risiken.
Entscheidend ist hierbei, dass viele Montagearbeiten vom Schiff oder von der Plattform in die Werkstätten von Systemzulieferern verlagert worden sind, wo sie deutlich einfacher durchgeführt werden können. Die von ihnen gefertigten modularen Systeme können anschließend per Plug & Play an Bord montiert werden. Eine Standardisierung und Straffung der Lieferkette ist beim Erzielen von Effizienzsteigerungen ebenfalls erforderlich; sie wird zu allererst durch den technischen Distributor möglich.
Für Schifffahrtunternehmen und Offshore-Betreiber gibt es zwei Schwerpunkte: Sicherheit und Kontinuität. Die Gesamtkonstruktion wird von Sicherheitsüberlegungen bestimmt, und die Explosionssicherheit (ATEX) der Komponenten und Module kommt beim Öl- und Gassegment als weitere Anforderung hinzu. Genaue Kenntnisse aller Vorschriften und Zertifizierungen sind unverzichtbar. Die Kontinuität beginnt mit der Qualität und den Vorteilen aus der zuvor genannten Standardisierung. Schließlich lassen sich bei einer Standardkonstruktion die Risiken früher eingrenzen. Sollte es doch einmal zu einem Ausfall kommen, kann eine Standardkomponente schnell und sicher ersetzt werden. Kontinuität setzt Redundanz bei kritischen Systemen, beispielsweise bei speicherprogrammierbaren Steuerungen, voraus, wodurch die Programmierung aber umso komplizierter wird.
Weitere Voraussetzungen sind eine Spezialisierung bei Antrieb und Steuerung, eine effiziente Logistik und genaue Kenntnisse der Vorschriften und Zertifikate. Auch die Beratung und das Einrichten einer Werkstatt an Bord des Schiffes müssen möglich sein. Dies sind nur einige der vielen Fertigkeiten, die einem modernen technischen Value-Added Distributor heutzutage abverlangt werden. Eine langfristige Zusammenarbeit mit derartigen Partnern schafft in der Schifffahrt- und Offshore-Branche das notwendige Vertrauen.
Marine und Offshore
Schifffahrtunternehmen und Offshore-Betreiber durchleben aktuell turbulente Zeiten ‒ wobei dies faktisch nichts Neues ist. Die Investitionsbereitschaft wächst und fällt mit dem Ölpreis und dem politischen Klima, weshalb Werften für Schiffe und Ölplattformen grundsätzlich immer mit Schwankungen rechnen müssen. Was die Politik für Standorte und Auslagerungen anbelangt, so bewegt sich diese Branche dynamisch zwischen Osteuropa, Asien und Westeuropa.
Trotzdem bleibt festzuhalten, dass es sich bei der Schiffbau- und Offshore-Industrie mittlerweile um einen florierenden und modernen Industriezweig handelt. Dies ist nicht zuletzt auf technologische Innovationen und die fortschreitenden Effizienzsteigerungen bei der Konstruktion und beim Betrieb zurückzuführen. Eine bedeutsame Entwicklung, die in diesem Bereich erst vergleichsweise spät eingesetzt hat, ist die Standardisierung kompletter Schiffskonstruktionen und der einzelnen (Teil-)Systeme an Bord. Eine Nutzung von Standardkonstruktionen und genormten (Teil-)Systemen, beispielsweise für den Antrieb und die Steuerung verkürzt die Vorlaufzeiten, senkt die Kosten und reduziert die Risiken.
Entscheidend ist hierbei, dass viele Montagearbeiten vom Schiff oder von der Plattform in die Werkstätten von Systemzulieferern verlagert worden sind, wo sie deutlich einfacher durchgeführt werden können. Die von ihnen gefertigten modularen Systeme können anschließend per Plug & Play an Bord montiert werden. Eine Standardisierung und Straffung der Lieferkette ist beim Erzielen von Effizienzsteigerungen ebenfalls erforderlich; sie wird zu allererst durch den technischen Distributor möglich.
Für Schifffahrtunternehmen und Offshore-Betreiber gibt es zwei Schwerpunkte: Sicherheit und Kontinuität. Die Gesamtkonstruktion wird von Sicherheitsüberlegungen bestimmt, und die Explosionssicherheit (ATEX) der Komponenten und Module kommt beim Öl- und Gassegment als weitere Anforderung hinzu. Genaue Kenntnisse aller Vorschriften und Zertifizierungen sind unverzichtbar. Die Kontinuität beginnt mit der Qualität und den Vorteilen aus der zuvor genannten Standardisierung. Schließlich lassen sich bei einer Standardkonstruktion die Risiken früher eingrenzen. Sollte es doch einmal zu einem Ausfall kommen, kann eine Standardkomponente schnell und sicher ersetzt werden. Kontinuität setzt Redundanz bei kritischen Systemen, beispielsweise bei speicherprogrammierbaren Steuerungen, voraus, wodurch die Programmierung aber umso komplizierter wird.
Weitere Voraussetzungen sind eine Spezialisierung bei Antrieb und Steuerung, eine effiziente Logistik und genaue Kenntnisse der Vorschriften und Zertifikate. Auch die Beratung und das Einrichten einer Werkstatt an Bord des Schiffes müssen möglich sein. Dies sind nur einige der vielen Fertigkeiten, die einem modernen technischen Value-Added Distributor heutzutage abverlangt werden. Eine langfristige Zusammenarbeit mit derartigen Partnern schafft in der Schifffahrt- und Offshore-Branche das notwendige Vertrauen.
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