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Systemintegration


Sowohl beim Maschinenbau als auch bei der industriellen Automatisierung wird immer mehr auf Systemintegration gesetzt. Bislang separate Komponenten, (Teil-)Module, Systeme, Geräte und Maschinen werden in komplette Produktionslinien integriert. Mittlerweile sind die Technologie so komplex und der Umfang von Projekten so groß geworden, dass ein einziger Anbieter die Installation auf allen Ebenen nicht mehr kontrollieren kann. Dennoch bleibt der Systemintegrator natürlich für das technische Funktionieren der Maschine (oder Produktionslinie) weiterhin verantwortlich. Er ist es auch, der die Abwicklung des Projekts bezüglich Kosten, Vorlaufzeiten und Qualität im Blick behalten muss.

Während also die Aufgaben und Verantwortungen über die Wertschöpfungskette verteilt sind, muss der Systemintegrator über weitläufige Kenntnisse, Fachwissen und Kompetenzen verfügen. So benötigt er beispielsweise Gebietswissen für die jeweilige Anwendung. Zudem muss er die Bewegungs- und Steuersysteme auf generelle Weise festlegen und umsetzen und die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen (Teil-)Systemen definieren und überwachen. Die industrielle Kommunikation muss angemessen geregelt werden. Dies gilt sowohl innerhalb der Installation als auch bei externen Systemen für die Fertigung (SCADA, MES) und die Geschäftsressourcenplanung (ERP).

Letztlich verfügt nur ein Anbieter über den notwendigen Überblick, nämlich der technische Value-Added Distributor. Denn schließlich deckt er viele unterschiedliche Anwendungsdomänen mit einer Vielzahl an Produkten und Technologien ab. Der technische Value-Added Distributor verfügt über Kenntnisse zu Bewegungs- und Steuerungstechnologien und kann zudem die erforderliche Netzwerktechnologie liefern. Darüber hinaus liefert er natürlich Mechanik- und Elektroteile und Technologien, auf die dann wiederum der Systemintegrator zurückgreifen kann.

Der technische Value-Added Distributor ist darüber hinaus an eine projektbasierte Arbeitsweise gewöhnt und kann komplexe Systemintegrationsprozesse mit logistischen Lösungen vereinfachen. So ist beispielsweise die koordinierte Auslieferung an mehrere Partner bei einem Systemintegrationsprozess ein gangbarer Weg. Durch die Beobachtung von Produktinnovationen und eventueller Produktüberalterung kann er bei den Partnern dafür sorgen, dass die Materialliste auf dem neuesten Stand bleibt. Fazit: Eine Integration durch den technischen Value-Added Distributor ist beim Projekt der Schlüssel zum Erfolg.

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